Wenn Wand oder Decke nass werden, sitzt der Schreck des Hausbesitzers tief. Denn diese Symptome weisen unmissverständlich auf einen Schaden, vermutlich einen Rohrbruch, hin. Nicht selten lassen dann Vorstellungen von aufgestemmten Wänden einen Anflug von Verzweifelung hochkommen.
Die Zeiten, in denen Handwerker der undichten Stelle des Systems nach dem Prinzip des Suchens und Findens näher rückten, gehören inzwischen der Vergangenheit an. Die Meisterbetriebe der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik bedienen sich in solchen Fällen der Technik modernster Leckortung. Auch wenn ein Leck im Verborgenen liegt, sind für eine zerstörungsfreie Leckortung gleich eine Reihe von Veränderungen nutzbar. So verursacht das Leck erhöhte Feuchtigkeit, eine Temperaturdifferenz und Geräusche. Diese Auswirkungen helfen, den Bruch zu finden.
Nahezu punktgenau lässt sich in den meisten Fällen das Problem einkreisen. Und das bedeutet, dass der Wand- oder Deckenbereich, der geöffnet werden muss, so klein wie möglich gehalten wird. Oft fallen der Reparatur nur ein oder zwei Fliesen zum Opfer, die nach Abschluss der Reparaturen auch sauber wieder eingesetzt bzw. erneuert werden können. Hier zeigt sich wieder: Der Meisterbetrieb macht’s auf die sanfte Art.